Schöppenbücher

Schöppenbücher finden eine steigende Beachtung, da diese Aufzeichnungen zum Teil weiter in die Vergangenheit zurück reichen als die Kirchenbücher.

buchStadtbücher entstanden im 13. Jahrhundert. Die komplizierten Rechts-verhältnisse in den sich entwickelnden Städten machten es notwendig, daß Rechts-vorschriften und Rechtsakte niedergeschrieben und nicht mehr, wie bislang in der bäuerlichen Gesellschaft üblich, mündlich überliefert wurden.
Diese Bücher führten keine einheitlichen Namen, sie hießen Amtsbücher, Schöffenbücher, Gerichtsbücher, Schöppenbücher oder Schöppenchroniken.

Die überlieferten Stadt-/Schöppenbücher vermitteln Einblicken in soziale, rechtliche und wirtschaftliche Strukturen.

Der Bestand der Grafschaft Glatz

Im Jahre 1942 veröffentlichte A. Gierich im Heft 3 der Glatzer Heimatblättern auf den Seiten 26 - 30 (PDF 22kB) ein Bestandsverzeichnis der sich in der Heimaturkundei zu Glatz befindlichen Schöppenbücher.
Vieles davon findet sich heute im Staatsarchiv in Breslau. archiwum

 

Schöppenbücher im Staatsarchiv Breslau A-H

Schöppenbücher im Staatsarchiv Breslau K-N

Schöppenbücher im Staatsarchiv Breslau O-V

 

 

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